Die bekanntesten Spieler aller Zeiten

Allgemein September 29, 2020 10:04 am

Ob Politiker, Frauenhelden, Schriftsteller, Aristokraten oder Hollywoodstars: Die Faszination, die das Glücksspiel ausübt, kennt keine Schichten oder Geschlechter. Und die Art und Weise, wie diese Begeisterung ausgelebt wird, ist so vielseitig, wie die Liste der Spieler selbst. Aber findet selbst heraus, was die Queen, Winston Churchill oder Michael Jordan für Vorlieben haben. Wir laden euch heute ein zu einer (Glücksspiel)reise durch die Vergangenheit.

Hochadel und Wetten: Ein Spiel mit dem Glück.

Steigen wir doch gleich einmal hochkarätig ein: Aristokraten, deren große Leidenschaft das Glücksspiel ist und war. Los geht es mit keiner geringeren als Queen Elisabeth II.: die Monarchin liebt den Pferdesport über alles und schließt bei den Pferderennen immer wieder Wetten ab. Ihren Favoriten hält sie aber jedes Mal geheim, auch schweigt sie sich über Gewinne oder Niederlagen aus.
Weiter geht es mit der wohl berühmtesten französischen Aristokratin, Marie-Antoinette. Die extravagante Königin war für ihren verschwenderischen Lebensstil bekannt. Wen wundert es da, dass sie nicht nur in Modefragen sehr verschwenderisch lebte. Wenige wissen jedoch über ihre Leidenschaft für das Spielen. Und wer denkt ihr, hat ihr die mitgegeben? Ihre Mutter Maria Theresia. Die Habsburgerin wollte ihrem zukünftigen König zeigen, dass sie auch selbst Geld verdienen konnte.
John Montagu der 4., auch Earl of Sandwich genannt, ist wohl weniger wegen seinen Tricks am Spieltisch bekannt, sondern für eine kulinarische Revolution. Außer den Karten hielt der feine Herr nämlich auch gerne zwei Scheiben Fleisch zwischen zwei Scheiben Brot in den Händen. Weil er sich nicht vom Spieltisch trennen wollte, verlangte er von seinen Bediensteten etwas, das er schnell am Tisch essen konnte: das Sandwich war geboren. Erst machten ihm das nur seine Spielgefährten nach, heute wohl die ganze Welt.

Politiker und Glücksspiel: Die Würfel sind gefallen.

Ob sich Gaius Iulius Caesar durch seinen berühmten Spruch „alea iacta est“ (die Würfel sind gefallen) letztlich als Glücksspielfan geoutet hat, ist zweifelhaft. Denn der Staatsmann war nicht nur einer der berühmtesten Feldherren aller Zeiten, sondern auch Schriftsteller. In seinem Werk "alea iacta est" entwickelte er das Patent für den Würfel.
Wir überspringen ein paar Jahrhunderte und landen bei Winston Churchill. Er vertrat die Meinung, dass man im Krieg und Spiel relativ große Risiken eingehen muss. Der leidenschaftliche Pokerspieler soll einmal gegen den amerikanischen Präsidenten Harry Truman gepokert und dabei eine recht beträchtliche Summe verloren haben.
Im Weißen Haus gab es wohl viele Präsidenten, die immer mal wieder gepokert haben. Der 29. Präsident der Vereinigten Staaten, Warren Harding, soll mindestens zweimal die Woche mit Mitgliedern des Kabinetts gespielt haben. Einmal hat er sogar ein komplettes Porzellanservice des Hauses eingesetzt und verloren.

Feinsinn trifft Finanzen: Künstler und der Hang zum schnellen Geld.

Wir allen kennen Claude Monet als den Gründer des Impressionismus. Wie bei so vielen Künstlern ereilte ihn sein Ruhm und damit der Reichtum erst spät. So musste er sich zu Anfang seiner Karriere irgendwie über Wasser halten, um seiner Leidenschaft nachgehen zu können. Er versuchte sein Glück auch im Spiel und gewann – und zwar soviel, dass er seinen Job aufgeben und sich ganz seinem Malertalent widmen konnte.
Fyodor Dostojewski war einer der berühmtesten russischen Schriftsteller – und ein Spieler. In seinem Roman „Der Spieler“ erzählt er von einer Gruppe Menschen, die kurz vor dem finanziellen Ruin stehen. In dem Kurort Roulettenburg warten sie auf den großen Geldsegen und eine alle erlösende Erbschaft. Das Werk ist teils autobiographisch und skizziert Dostojewski’s Leidenschaft zum Glücksspiel.

Sportliche Aussichten: Megastars und ihre Leidenschaften.

Auch wenn Sportler in der Regel nichts dem Zufall überlassen, was Training und Wettkämpfe betrifft, lieben viele von ihnen das Glücksspiel. So zum Beispiel auch der größte Basketballer aller Zeiten, Michael Jordan: Seine Leidenschaft galt den Wetten beim Golf, dem Pokerspiel und dem Craps. Das auch Seven Eleven genannte Würfelspiel, das vor allem in den USA gespielt wird, ist eine einfache Version des alt-englischen Spiels Hazard, das Bernand de Mandeville 1813 eingeführt haben soll.
Vom Basketball geht es zum Golf und zu dem zweiterfolgreichsten Golfspieler aller Zeiten, Tiger Woods. Er hat eine Schwäche für Black Jack und war regelmäßiger Gast im Club „Mansion“. Ein Ort für High Roller in Las Vegas, der zum Casino MGM Grand gehört. Gerüchte besagen, dass er dort ein Einsatzlimit von 1.000.000 Dollar gehabt haben soll.

Verführerisch: Glück im Spiel, Glück in der Liebe.

Wir beenden unsere Reise in Venedig und mit dem wohl bekanntesten Schürzenjäger, Giacomo Casanova. Der italienische Schriftsteller wurde nicht nur in Venedig und der ganzen Welt wegen seiner Liebschaften zu einer Legende – er war auch leidenschaftlicher Spieler. Besonders hatte es ihm das Kartenspiel Faro angetan. Und zwar so sehr, dass sogar eine Spielstrategie, das sogenannte „Martingale de Casanova“, nach ihm benannt wurde. Das Verfahren ist so simpel, wie wirkungsvoll: einziger Bestandteil ist das ständige Verdoppeln der Einsätze. Wie es sich für einen echten Casanova gehört, spielte er dabei nicht nur mit seinem eigenen Geld, sondern verprasste auch das Geld seiner Geliebten.
Es wird erzählt, dass er einmal in zwei Tagen 5.000 Goldstücke in Venedig verloren hat. In einem anderen Fall hat er Diamanten seiner Geliebten eingesetzt, damit beide mit dem Gewinn durchbrennen und ein neues Leben beginnen können. Er verlor und die Affäre war so schnell vorbei, wie sie begonnen hatte.

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