Die Geschichte des Internets

Allgemein October 26, 2020 2:29 pm

Begeben wir uns auf eine Zeitreise, 51 Jahre zurück. Nach jahrelanger Forschung hat es endlich funktioniert: Zwei Rechner in verschiedenen amerikanischen Forschungsstationen werden über mehrere hundert Kilometer miteinander verbunden. Die erste Nachricht, die verschickt wird, kommt nicht vollständig an. Anstelle des Wortes „login“ erscheinen auf dem Computer im Stanford Research Institute (Kalifornien) lediglich die Buchstaben „lo”. Dennoch ein bahnbrechender Erfolg: jener Moment am 29. Oktober 1969 ist der erste große Meilenstein in der Geschichte des Internets.
Bis heute gibt es daher am 29. Oktober den internationalen Tag des Internets. Er soll an die grenzenlosen Möglichkeiten und die vielen, heute so selbstverständlichen, Erleichterungen erinnern, die das Internet mit sich bringt.
Große Teile unseres alltäglichen Lebens würden ohne die Erfindung des Internets ganz anders aussehen. Nicht zuletzt auch Wunderino und unsere geliebten Online-Slots würde es ohne das Internet natürlich nicht geben. Es lohnt sich also, einen Blick auf die Entstehungsgeschichte dieses nahezu allwissenden, drahtlosen Netzes zu werfen.

Der Ursprung: das Arpanet

Schon immer wollten die Menschen auch über große Distanzen miteinander kommunizieren. Bevor man sich ein Internet überhaupt vorstellen konnte, drückte sich das in Erfindungen wie dem Telefon (1861) oder dem Telegrafen (1833) aus. Als die ersten Computer entwickelt werden, ist deren gegenseitige Vernetzung der nächste logische Schritt in der Entwicklungsgeschichte der menschlichen Kommunikation.
Den ausschlaggebenden Impuls für die Forschung geben 1957 sowjetische Wissenschaftler: Sie lassen mit Sputnik zum allerersten Mal in der Geschichte einen Satelliten ins All starten und lösen damit den sogenannten Sputnik-Schock aus. Die USA fürchten daraufhin um ihre Vormachtstellung in der Raumfahrt und rufen die ARPA ins Leben, um ihre Raumfahrtforschung und -Entwicklung zu intensivieren.
Die Idee zum effektiven Wissensaustausch mithilfe von vernetzten Computern gab es schon 1962, 1969 setzt man diese dann erstmals erfolgreich um. Bald entsteht aus vier vernetzten Forschungsstellen das Arpanet, ein Vorläufer des heutigen Internets. Auch andere Nationen entwickeln in dieser Zeit ähnliche Projekte, die man allerdings vorerst nur für Militär und Forschung nutzt.
1972 gelingt dem Amerikaner Ray Tomlinson ein weiterer Meilenstein mit der Erfindung einer bis heute gängigen Form der Kommunikation: Der Informatiker entwickelt die erste E-Mail.

Technische Funktionsweise

Technisch beruht alles auf dem Austausch von Daten zwischen zwei Rechnern. Jeder Computer hat eine IP-Adresse, welche sozusagen die Rufnummer ist, mit der ein anderer Computer ihn im Netz erreichen kann. Wenn ihr also zum Beispiel https://www.wunderino.com/de/ eingebt, erreicht ihr unseren Server mit der Anfrage, die Website-Daten an eurer Gerät zu schicken. Früher hättet ihr dafür einen komplizierten Zahlencode, die komplette IP-Adresse unseres Servers, eingeben müssen. Abhilfe schafft allerdings seit 1984 das DNS (Domain Name System). Dadurch können einfachere Namen (Domains) vergeben werden, welche mit einer bestimmten IP-Adresse verknüpft sind.
Das Internet wird Schritt für Schritt immer massentauglicher. 1990 dann der nächste Meilenstein: Der Physiker und Informatiker Tim Berners-Lee entwickelt ein globales Hypertext-Projekt, das World Wide Web (www). Das Netz vergrößert sich nun rasant und wird zunehmend auch kommerziell genutzt. Erst in dieser Zeit entsteht der Begriff Internet.

Die ungehemmte Expansion

Damit ihr das ungebremste Wachstum des Internets vielleicht besser einordnen könnt: Während noch 1993 nur ein Prozent des weltweiten Daten- und Informationsflusses über das Internet liefen, waren es 2007 schon 97 Prozent. Das Internet wird dabei zunehmend unübersichtlicher, bietet aber auch grenzenloses Potenzial. So war und ist es eine der treibenden Kräfte hinter der Globalisierung. Doch die Möglichkeiten der digitalen Revolution scheinen noch längst nicht voll ausgeschöpft zu sein: Im Jahre 2010 schafft es die NASA zum ersten Mal, einen Rechner im Weltall mit dem Internet zu verbinden. Damit ist der Grundstein für ein interplanetares Internet gelegt.

Grob lässt sich die Geschichte des Internets also in drei Phasen einteilen: Die frühe Phase in den 60er Jahren, in der die technischen Voraussetzungen für ein funktionsfähiges Internet geschaffen wurden, dann die sogenannte wilde Phase der 70er und 80er Jahre, in der man international Software und Informationen austauschte. Und schließlich die kommerzielle Phase seit der Einführung des World Wide Web 1990. Diese Kommerzialisierung brachte aber auch ihre Schattenseiten mit sich: Mittlerweile beträgt die Spam-Quote bei E-Mails über 95 Prozent!

Die Rolle des Internets in unserer Zeit

Während der verschiedenen Phasen wurde das Internet – und das ist das eigentlich Revolutionäre daran – von überall und jederzeit erneuert, ergänzt und optimiert. Bei allen früheren bahnbrechenden Erfindungen gab es einen oder mehrere Erfinder, ehe das Ganze getestet und nach und nach für die breite Masse der Menschen freigegeben wurde.
Im Gegensatz dazu gibt es beim Internet keine Trennung zwischen Erfindern, Entwicklern und Nutzern. Alle entwickeln das Internet ständig weiter und nutzen es gleichzeitig, zum Beispiel um ihre Ideen zu publizieren, die dann wiederum von anderen weiterentwickelt werden.
So entsteht ein ständig wachsendes Netzwerk, welches unserer Gesellschaft heute in vielerlei Hinsicht einen unbeschreiblichen Mehrwert bietet. Weitgehend uneingeschränkt können wir an alle zur Verfügung stehenden Informationen gelangen. Diese kann jeder von uns nutzen, um im großen Stil Inhalte weltweit zu teilen und so etwas zu bewegen und zu bewirken.
Heutzutage nutzen wir das Internet jedoch längst nicht mehr nur zum Wissensaustausch. Sozialen Netzwerke sind zum wichtigsten Ort für alltägliche Kommunikation geworden. Sowohl im Beruf, als auch in der Freizeit können wir in Echtzeit quer über den ganzen Planeten miteinander sprechen, chatten und uns sogar über die Kameras sehen.
Bei alldem sind wir nicht einmal mehr an einen Ort gebunden. Mit mobilen Geräten wie Smartphones können wir das ganze Wissen der Menschheit in der Tasche umhertragen. Wir können sogar unsere Lebensgrundlage legen, indem wir über Online-Geschäfte Geld verdienen.
Und auch Wunderino steht dir längst nicht mehr nur daheim am PC zur Verfügung. Mit der Wunderino App kommst du von überall aus in den Genuss unseres aufregenden Angebotes. Genau über das möchtest de mehr wissen? Dann besuch doch mal Wunderino-test.de.

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