Die verrücktesten Glücksbringer

Ob Prominente, Sportprofis oder Otto Normalverbraucher: Fast jeder hat so seine kleinen Glücksbringer oder Rituale. Und dabei muss man nicht zwangsläufig abergläubisch sein, um an die Kraft fester Abläufe zu glauben. Klassische Talismane wie der gute alte Glückspfennig sind dabei genauso beliebt wie deutlich skurrilere Utensilien. Von Hufeisen über Fliegenpilze, von Milchzähnen hin zu Boxershorts: Wir stellen dir die unterschiedlichsten Totems, Amulette und Fetische vor.
Die Klassiker: Vierblättriges Kleeblatt und Glückspfennig
Beginnen wir mit den Evergreens der Glücksbringer: Nummer eins ist sicherlich das vierblättrige Kleeblatt. In der Natur kommen es nur sehr selten vor und so braucht es schon eine gehörige Portion Glück, es überhaupt zu finden. Damit das Kleeblatt als Glücksbringer funktioniert, gilt es zu beachten,, dass es zufällig gefunden werden muss – gezüchtete Kleeblätter sollen sogar Unglück bringen. Einmal fündig geworden, bewahren viele die getrockneten Talismane in alten Büchern auf. Auf Reisen soll das Kleeblatt den Träger vor Unglück schützen und das Böse fernhalten, näht man es in die Kleidung ein. Der Legende nach ist der kleine grüne Schatz sogar ein Stück vom Paradies: Eva soll ein vierblättriges Kleeblatt als Andenken bei der Vertreibung mitgenommen haben. Da sie in der Natur eher selten zu finden sind, behelfen sich viele mit einem Anhänger aus Silber oder Gold, um das Glückssymbol immer bei sich tragen zu können. Das Kleeblatt ist dein Favorit unter den Glücksbringern? Der nächste Sommer kommt bestimmt, vielleicht entdeckst du eines bei einem Ausflug ins Grüne..
Weiter geht es mit dem Glückspfennig. Er ist ein Symbol für Reichtum. Behält man ihn im Geldbeutel, soll einem das Geld nie ausgehen. Auch als kleines Geschenk erfreuen er sich großer Beliebtheit. Der Glückspfennig gilt als der kleine Bruder des goldenen Tauftalers oder Weihgroschens, der früher auch gerne an Stalltüren genagelt wurde, um Hexen zu vertreiben. Die 1-Cent-Münze hat heute seine Nachfolge angetreten. Die slowenische 1-Cent-Münze etwa trägt ein Storchenmotiv. Deshalb erfreut sie sich als Glücksbringer für die Geburt eines Kindes immer größerer Beliebtheit.
Der Glückspilz
Der rote Fliegenpilz wird seit vielen Jahrhunderten als Glücksbringer angesehen. Das geht schon zurück auf die Zeiten der Germanen. Ihre Krieger sollen kleine Mengen des Giftes von Fliegenpilzen zu sich genommen haben, um siegreich aus dem Kampf hervorzugehen. Heutzutage verzehrt wohl keiner mehr den Pilz, um sein Glück zu finden. Er wird oft als Anhänger an Hals- oder Armketten als Talisman getragen oder verschenkt. Er soll seinen Besitzer das ganze Leben lang als Glücksbringer begleiten.
Prominente und ihre Glücksbringer
Hier steigen wir gleich mit einem Superstar ein und mit einer etwas skurrilen Geschichte: Colin Farrell und seine Boxershorts. Klingt absurd, ist aber so: Colin Farrells wichtigster Glücksbringer ist eine Unterhose. Und zwar nicht irgendeine, sie ist geziert mit irischen Glückssymbolen. Auf der grünen Insel werden Glücksbringer und Talismane besonders ernst genommen. Colin Farrell, der selbst irischer Abstammung ist, trägt die besondere Short immer am Anfang der der Dreharbeiten zu einem neuen Film. Auf der Boxershort sind zahlreiche Kleeblätter, die, wie wir oben schon erklärt haben, besonders viel Glück bringen sollen. Zwar handelt es sich hier nicht um vierblättrige, sondern um die so genannten Shamrocks, doch auch die sollen laut irischer Tradition besonders viel Glück bringen. Übrigens: Auch bei virtuellen Spielautomaten setzt man gerne auf die irischen Symbole. Hast du auch eine magische Boxershort? Probier es doch mal aus, wie viel Glück sie dir bringen wird.
Sternzeichen, weiße Hasen und Milchzähne
Wie wäre deine Antwort, wenn man dich frägt, ob du jemanden kennst, der ein Säckchen voller Zähne mit sich herumträgt? Vermutlich würdest du das weit von dir weisen, . Aber Heidi Klum kennst du? Die Model-Mama trägt eigenen Angaben zufolge jeden Zahn, den sie jemals verloren hat, immer in einer kleinen Tasche bei sich. "Ich weiß nicht, ob es Glück bringt", meinte Klum dazu einmal. "Es ist einfach eine verrückte Angewohnheit."
Nicht weniger skurril geht es weiter: der Serien Star James McAvoy (Game of Thrones) hat einen sehr skurrilen Aberglauben von seiner Großmutter mitgegeben bekommen: Demnach muss man zu der ersten Person, die einem zum Monatsanfang begegnet, ‘White Rabbit’ (weißes Kaninchen) sagen. Das soll Glück für den Rest des Monats bringen. Ziemlich sicher bringt es einem verdutzte Gesichter ein.
Auf einen fast schon süßen Talisman schwörte Karl Lagerfeld: Der Designer, der neben seiner Kunst vor allem für seine scharfe Zunge bekannt war, stieg nie ohne sein Schmusekissen in ein Flugzeug. Das muss zum Schluss ziemlich mitgenommen gewesen sein, denn er hatte es für seine erste Flugreise als Kind bekommen.
Was hat Fußball spielen mit Sternzeichen zu tun? Das hat sich auch der ehemalige französische Nationaltrainer Raymond Domenech gefragt. Herausgekommen ist eine mehr als umstrittene Strategie der Mannschaftsaufstellung. bei der er die Sternzeichen der Spieler berücksichtigte. So nahm er 2010 anscheinend keine Skorpione mit zur WM nach Südafrika und verzichtete auch darauf, zu viele Löwen aufzustellen. Du willst wissen, was Skorpione auszeichnet und so besonders macht? Wir verraten es dir monatlichen Glücksspiel Horoskop.
Fazit:
Glücksbringer und Talismane sind vermutlich so alt wie die Menschheit selbst und dabei so unterschiedlich wie ihre Träger. Ob man dabei einem vermeintlichen Aberglauben folgt oder einfach in die Kraft eines Anhängers vertraut: wichtig ist, dass man daran glaubt. Auf Wunderino bieten wir dir zahlreiche Möglichkeiten, dein Glück zu testen. Vielleicht hilft dir ja dein persönlicher Glücksbringer dabei, ob daheim oder unterwegs mit unserer Wunderino App.
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