Gefürchtet und geliebt

Heute stellen wir Dir mal wieder einen Glücksbringer vor. Er ist rot und weiß, bringt jedoch nicht nur Glück, sondern wird auch gefürchtet – was könnte das sein?
Richtig, der Fliegenpilz! In unserem neuen Blogbeitrag sagen wir Dir, wie sich ein giftiger Pilz zum Glücksbringer mausern konnte.
Der Fliegenpilz (wiss. Amanita muscaria) stammt aus der Familie der Wulstlingsverwandten und wird maximal 20 cm hoch. Schon als Kind lernt man, von ihm die Finger zu lassen. Auch wenn er mit seinem weißen Stiel und der roten Kappe mit weißen Punkten schön aussieht – sein Konsum kann sehr gefährlich für die Gesundheit sein: Die enthaltene Ibotensäure kann Schwindel, Sprachstörungen und Halluzinationen auslösen. Tot umzufallen, ist jedoch äußerst unwahrscheinlich.
Für den Namen „Fliegenpilz“ gibt es mehrere Erklärungen. Eine der bekanntesten: Um Fliegen loszuwerden, haben Menschen früher die Pilze in kleine Stückchen geschnitten und in Milch eingelegt. Wenn nun Fliegen davon fraßen, wurden sie vom Gift betäubt und man konnte sie mühelos erschlagen. Eine andere Geschichte: Im Mittelalter verband man Fliegen mit Wahnsinn. Wenn man nun den Fliegenpilz konsumierte (durch essen oder rauchen), halluzinierte man, zeigte also Zeichen des Wahnsinns. Ein anderer Name für den Fliegenpilz ist deshalb „Narrenschwamm“.
Doch warum eignete sich der Fliegenpilz zusätzlich ein glückbringendes Image an? Manche munkeln, dass man im Rausch des Fliegenpilzes Glücksgefühle erlebt. Andere Quellen behaupten, germanische Krieger hätten früher kleine Mengen des Pilzes zu sich genommen, um ihre Schmerzen im Kampf zu betäuben und sie mutiger werden zu lassen.
Leute, mit denen es das Schicksal besonders gut meint, werden häufig „Glückspilze“ genannt. Dieser Ausdruck wurde wohl im 18. Jahrhundert aus dem Englischen importiert: Ein „mushroom“ war damals eine Person, die es schnell zu viel Vermögen gebracht hat – quasi über Nacht reich wurde. Bei guten Bedingungen wachsen Pilze auch gewissermaßen über Nacht, deshalb diese Verknüpfung. Damals betitelte man Personen eher abschätzig als „Glückspilz“, erst später wurde mit dem Ausdruck etwas Positives konnotiert.
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Der Fliegenpilz ist nicht so Dein persönlicher Glücksbringer? Wie wäre es dann mit der Schwalbe? Passend zur Jahreszeit klären wir Dich hier zu dem kleinen Frühlingsboten auf. Viel Spaß dabei!
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