Knock, knock, knock: Dreimal auf Holz klopfen

Aberglaube und Glücksspiel – das gehört irgendwie zusammen wie Topf und Deckel, Licht und Schatten oder Wunderino und ultimativer Spielspaß. Deswegen haben wir heute mal wieder eine ganz besondere abergläubische Redewendung für Dich herausgekramt, deren Bedeutung und Herkunft wir gemeinsam auf den Grund gehen werden: „Dreimal auf Holz klopfen”. Diesen Satz hat bestimmt jeder schon mal gehört, denn er ist tief in unserem alltäglichen Sprachgebrauch verankert.
Warum klopft man dreimal auf Holz?
In vielen Kulturen wird dreimal auf Holz geklopft, um Unglück, Unfälle oder Krankheit fern zu halten. Wenn jemand auf Holz klopft, will er außerdem das Glück, was er gerade hat, besiegeln, in der Hoffnung, dass es ihm dadurch so lange wie möglich erhalten bleibt. Den Worten „Ich klopfe auf Holz” folgt dann oft eine symbolische Geste: das dreimaliges Klopfen auf eine sich in der Nähe befindende hölzernen Oberfläche. Irgendwie logisch, oder? Aber woher kommt diese Redewendung und der damit verknüpfte Aberglaube?
Woher kommt die abergläubische Redewendungen? – Die vier glaubwürdigsten Theorien
Das Geheimnis des Ausspruchs „auf Holz klopfen” ist gar nicht so einfach zu lüften, es gibt nämlich ganz viele verschiedene Erklärungen für dessen Entstehung und Ursprung. Wir haben mal die spannendsten und auch glaubwürdigsten Theorien für Dich herausgesucht:
- Die erste Theorie nimmt uns mit ins Mittelalter. Eine Zeit in der die Kirche eine enorme Macht hatte und umfassend über das Leben der Bevölkerung bestimmen konnte. Holz wurde im mittelalterlichen Christentum ganz stark mit dem Kreuz Jesus Christus in Verbindung gebracht. Diese bestehende Assoziation nutzte die Kirche aus, um gewöhnliche Holzstücke für hohe Preise an die arme Bevölkerung zu verkaufen, indem behauptet wurde, es handele sich um Teile des Jesus-Kreuzes. Den betrogenen Käufern erzählte man, dass das Berühren dieses kostbaren Holzes Glück und Gesundheit bringen würde.
- Auch die zweite Theorie geht weit in der Zeit zurück. Als Menschen noch in Holzhütten lebten und viel abergläubischer waren als heutzutage, war es wohl Brauch, an die hölzerne Wand des Hauses zu klopfen, nachdem man über sein persönliches Glück gesprochen hatte. Das sollte die zuvor gesagten Sätze übertönen, um keine bösen Geister anzulocken. Diese – so dachte man zu der Zeit – wurden nämlich durch das Glück der Menschen angezogen, um es wieder zu vernichten. Es wurde also auf Holz geklopft, um die unglückbringenden Geister fernzuhalten.
- Die nächste Erklärung ist eher praktischer Natur: In der Seefahrt hatten die Matrosen, bevor sie sich anheuern ließen – laut Überlieferung – das Recht, auf das Holz des Mastfußes zu klopfen. So konnten sie sich ein Bild vom Zustand und der Seetauglichkeit des Schiffes machen.
- Die vierte und letzte Theorie entstammt einem ganz anderen Themenbereich: dem Bergbau. Es gibt aber durchaus Ähnlichkeiten zur Erklärung Nummer drei. Oft wurden die unterirdischen Stollen, in denen die Bergarbeiter ihrer Tätigkeit nachgingen, durch hölzerne Streben und Säulen gestützt. Vor dem Betreten der Stollen, testeten die Arbeiter also, ob die Konstruktionen noch stabil waren, indem sie auf das Holz klopften. Ertönte dabei ein tiefes, dumpfes Geräusch, deutete das darauf hin, dass die Holzstreben bereits morsch und dadurch nicht mehr belastbar waren. Folgte dem Klopfen ein heller, klarer Ton, sprach das für ein trockenes, stabiles und tragfähiges Holz und die Bergarbeiter konnten den Stollen guten Gewissens betre
Welche Theorie nun die Richtige ist, wissen wir leider nicht. Aber vielleicht liegt ja jeder der Erklärungen ein klein wenig Wahrheit zu Grunde.
Bei einer Sache sind wir uns aber sicher: Eine ordentliche Prise Glück gehört beim Zocken immer dazu. Hast Du gerade eine Glückssträhne und sahnst bei Wunderino so richtig ab? Dann schnell dreimal auf Holz klopfen, damit das auch in Zukunft so bleibt. Und wenn es gerade nicht so läuft, dann kann das bestimmt auch nicht schaden, um zukünftiges Unglück zu vertreiben. Wir drücken Dir die Daumen! Apropos Daumen drücken: Möchtest Du wissen wo diese Redewendung herkommt? Das verraten wir Dir hier.
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