Quadratisch, klein und eckig: Wir feiern den Tag der Würfel

Allgemein December 3, 2019 9:51 am

Der 4. Dezember ist bei Wunderino ein groß gefeierter und wichtiger Tag. Denn an diesem lassen wir einen ganz besonderen Gegenstand hoch leben, der in jeder Spieleschublade und auch in vielen Casinos sein Zuhause hat: der Würfel. In den USA wird dieser einzigartige Feiertag auch „National Dice Day“ genannt. Bestimmt wusstest Du, dass der sechsseitige Hexaeder heutzutage der am meisten genutzte und bekannteste Würfel auf der Welt ist. Aber weißt Du auch, wie viele Seiten der kantenreichste Würfel der Welt hat? Und seit wann spielen Menschen eigentlich mit Würfeln? Und was ist das Besondere an Würfeln im Casino? Hier erfährst Du alles, was Du schon immer über Würfel wissen wolltest.

Die Geschichte des Würfels

Kaum zu glauben, aber Würfel gibt es schon ziemlich lange: Archäologen haben in Gebieten bei Pakistan und dem Irak Exemplare gefunden, die schätzungsweise mehr als 3.000 Jahre alt sind. Offenbar gab es also auch in Gesellschaften vor Christus bereits Würfelspiele – zum Beispiel auch bei den Griechen und Römern. Die Würfel waren damals aber natürlich nicht aus Kunststoff, wie wir sie heute in der Regel vorfinden, sondern aus Knochen, Holz oder Elfenbein. Die damaligen Spielwürfel hatten darüber hinaus nicht zwangsläufig sechs Seiten wie der Hexaeder, sondern oft auch weniger. Die Ägypter sollen zum Beispiel zweiseitige „Stabwürfel“ verwendet haben. In Regionen des Nahen Ostens spielte man darüber hinaus auch mit Tetraedern, also vierseitigen Würfeln. Diese sehen aus wie kleine, viereckige Pyramiden. Auch Wikinger spielten übrigens gerne mit Würfeln – und fertigten diese aus Materialien wie Fischbein, Pechkohle oder auch Horn.

Würfel im Spiel

Früher waren Würfel vor allem bei reinen Würfelspielen in Gebrauch und meist noch kein Teil anderer Gesellschaftsspiele. Dies änderte sich aber im 20. Jahrhundert, als Spiele wie Monopoly und „Mensch ärgere dich nicht“ erfunden und berühmt wurden. Im Prinzip wird er aber immer auf die gleiche Weise verwendet: Man wirft ihn auf einen Tisch, ein Spielbrett oder den Boden und er landet auf einer seiner Seiten, die von allen anderen klar abgrenzbar ist. Meistens werden Hexaeder mit den Zahlen eins bis sechs versehen, genauso gibt es aber auch Würfel mit Symbolen oder Farben. Das kommt natürlich auf das Spiel an. Da der Würfel zufällig auf eine seiner Seiten fällt, macht er Spiele spannender und unberechenbarer. Beim „Mensch ärger dich nicht“ oder Monopoly bestimmt der Würfel zudem, wie schnell sich die Figuren der Spieler über das Spielbrett bewegen. Würfel kommen aber nicht nur bei Brett- oder Gesellschaftsspielen wie Kniffel zum Einsatz. Für ein besonders fesselndes und cleveres Spiel, das man sogar alleine spielen kann, wird ebenfalls ein bunter Würfel verwendet: der Zauberwürfel. Du siehst, ohne Würfel hätte es viele Spiele, die wir heute so lieben und schätzen, nie gegeben.

Würfel in der Mathematik

Ein Kapitel für Mathematik-Fans. Der Würfel ist natürlich nicht nur im Spiel, sondern auch in der Geometrie eine beliebte, dreidimensionale Figur. Wusstest Du, dass alle Würfel (genau genommen: Hexaeder) Quader sind, aber nicht alle Quader Würfel? Denn der Würfel ist ein ganz besonderer Quader, da bei ihm – im Gegensatz zu allen anderen – die Kanten identisch lang sind.

Wirfst Du einen Würfel, sollte jedes Ergebnis gleich wahrscheinlich sein – es liegt also eine sogenannte Laplace-Wahrscheinlichkeit vor. Dies liegt in der Gleichverteilung der Ergebnisse begründet und hat natürlich auch mit den Kantenlängen eines Würfels zu tun. Mathematiker bezeichnen solche Würfel auch als fair oder ideal. Sind die Ergebnisse jedoch nicht gleich wahrscheinlich, obwohl er von außen so aussieht, dann ist der Würfel „gezinkt“ worden. Dies erreichen Manipulatoren beispielsweise über eine Veränderung der Gewichtsverteilung im Würfel sowie verschieden abgerundete Kanten oder ungerade Flächen. Ein gezinkter Würfel ist oft leicht zu entlarven, da er nicht gleichmäßig rollt, bevor er zum Stehen kommt.
Wie im Kapitel zur Geschichte des Würfels schon angesprochen, gibt es ja nicht nur den sechsseitigen Würfel, sondern auch eine Vielzahl anderer Würfel mit teilweise sehr seltsamen Namen. Zum Beispiel den Deltoidalikositetraeder oder den Rhombentriakontaeder – versuch das mal laut auszusprechen. 2016 entwickelten Mathematiker den 120(!)-seitigen Würfel D120. So viele Seiten hatte noch kein Würfel zuvor.

Würfel im Casino

Natürlich gibt es auch im Casino verschiedene Spiele, in denen Würfel zum Einsatz kommen. Zum Beispiel das in den USA besonders beliebte Spiel Craps, auch Seven Eleven genannt. Es ist eine simplere Version des britischen Spiels Hazard, das Anfang des 19. Jahrhunderts seinen Weg nach New Orleans fand. In dem Spiel wird Geld auf das Ergebnis einzelner Würfe gesetzt. Eine Eigenschaft, die die Spieler besonders gern mögen, ist die gefühlte Selbstbestimmtheit, die Craps vermittelt, da man den Würfel selbst werfen darf. Darüber hinaus ist es ein sehr soziales Spiel, da viele Leute dem Spieler zugucken und, je nach Ergebnis, mit ihm gemeinsam jubeln oder trauern.

Natürlich muss besonders im Casino sichergestellt werden, dass Würfel nicht manipuliert sind. Um die Laplace-Wahrscheinlichkeit zu gewährleisten, werden im Casino häufig durchsichtige Würfel benutzt, da man hier Manipulationsversuche schneller entdecken kann. Darüber hinaus sind die Würfel oft mit Seriennummern und dem Namen des Casinos versehen, damit niemand seine Würfel heimlich gegen diese austauschen kann. Manchmal wird sogar UV-Licht zum Schutz vor gezinkten Würfeln eingesetzt.

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