Was hat Malerei mit Zocken zu tun?

Allgemein April 20, 2020 8:36 am

Carvaggio, Paul Cézanne oder Fernand Legér – was haben diese drei berühmten Künstler mit Casinos zu tun? Und viel wichtiger noch: Worin unterscheiden sich Wunderino und die Casino-Kunst? Im Blog lüften wir das Geheimnis.

In Zeiten moderner Online Casinos, die Du jederzeit per App auf Deinem Smartphone bedienen kannst, denkt man kaum mehr daran, dass Zocken eine lange Tradition hat. Schon Philosophen und Mathematiker wie Aristoteles konnten sich dem Casino Vergnügen nicht verwehren. Und so ist es eigentlich keine Überraschung, dass auch die Kunstwelt vom Casino in den Bann gezogen wurde.

Wir stellen Dir einige der bekanntesten Kunstwerke vor, die das Thema Casino aufgegriffen haben. Aber keine Sorge, das wird kein langweiliger Vortrag – stattdessen garantieren wir Dir fabelhafte Unterhaltung, wie Du sie von Wunderino gewohnt bist.

Paul Cézanne: Die Kartenspieler

Hierbei handelt es sich um eine Serie von Gemälden, die Männer beim Kartenspiel an einem Tisch zeigen. Die fünf Werke unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe, sondern auch an der Anzahl der Personen, die gemeinsam Karten spielen. Der Holztisch steht nah an der Wand, auf zwei Werken sind drei Spieler, auf drei weiteren Bildern sind lediglich zwei Kartenspieler abgebildet. Während die zwei abgebildeten Spieler jeweils mit sehr dunklen Farben umgeben sind, erkennt man auf den beiden Gemälden mit drei Spielern wesentlich hellere Farben. Übrigens sitzt keiner der Spieler mit dem Rücken zum Betrachter. Vier der Gemälde des französischen Malers sind in öffentlichen Museen zu sehen. Eines wurde vor einigen Jahren wohl aus Privatbesitz verkauft. Die Angaben für den Preis variieren zwischen 250 und 275 Millionen US-Dollar. So oder so – das war die bis dato zweithöchste Summe, die jemals für ein Kunstwerk bezahlt wurde. Wahnsinn, oder?

Georges de La Tour: Der Falschspieler mit dem Karo-Ass

Auch hier stammt der Maler aus Frankreich. Georges de La Tour muss von seinem Werk sehr fasziniert gewesen sein, denn er malte gleich ein zweites davon! Es sieht identisch aus, doch wer genau hinsieht, der erkennt, dass der Falschspieler anders als beim ersten Bild kein Karo-Ass, sondern ein Kreuz-Ass hinter seinem Rücken versteckt. Das erkennt man gut, da der Falschspieler zwar auf der linken Seite des Tisches sitzt, dem Betrachter jedoch den Rücken zuwendet. Bei den Spielern handelt es sich vermutlich um wohlhabende Menschen, das erkennt man an der fein gekleidete und wohlgenährten Dame am Kopf des Tisches sowie dem schmucken Spieler auf der rechten Tischseite. Welches Kartenspiel die Runde auf dem Werk spielt, ist nicht genau zu erkennen. Da das Bild aber aus dem 17. Jahrhundert stammt, handelt es sich Vermutungen zufolge um Blackjack.

Michelangelo Merisi da Caravaggio: Der Falschspieler

…nicht zu verwechseln mit Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni, der vor allem durch die Kirchenmalerei berühmt wurde. Carvaggio war allerdings ebenso ein bedeutender italienischer Künstler, der viele spätere Maler beeinflusste, und mit nur 38 Jahren verstarb. Sein Werk „Der Falschspieler“ wurde von zahlreichen Malern als Inspiration genutzt. So übrigens auch von Georges de La Tour, der daraufhin seinen „Falschspieler mit dem Karo-Ass“ auf die Leinwand brachte. Bei Carvaggio spielen zwei Jungen miteinander Karten. Einer der beiden, versteckt hinter seinem Rücken einige Spielkarten, während ein weiterer junger Mann ihm ein Zeichen gibt, welche Karten sein Gegner auf der Hand zu haben scheint. Alle drei sind elegant gekleidet und tragen Federhüte. Die Farben des Werks sind zwar äußerst kräftig, aber dennoch zurückhaltend und in keinesfalls grell. Während man das Bild betrachtet, steigt beim Betrachter regelrecht die Spannung, wie das Kartenspiel zwischen den beiden jungen Herren wohl ausgehen mag. Caravaggio hat von diesem Werk übrigens ebenfalls mehrere Versionen gemalt.

Jan Steen: Streit beim Kartenspiel

Von Italien und Frankreich zieht es uns bei unserer Casino-Kunstreise weiter in die Niederlande. Der Künstler Jan Steen nutzte für seine Bilder die überspitzte Darstellung der Figuren, so entstand der Eindruck eines Theaterstücks. So auch bei diesem Bild. Vor einer Art Wirtshaus geraten mehrere Männer wegen eines Kartenspiels in Streit. Während einige weitere Anwesende versuchen, die Streithähne auseinander zu bringen, verteilen sich auf dem Boden Spielkarten und Gäste des Wirtshauses genießen das Schauspiel sichtlich. Übrigens: Jan Steen hat selbst mal eine Taverne bewirtet, solche Szenen hat er daher bestimmt öfter zu Gesicht bekommen. Ob einer der Beteiligten auf dem Bild nun tatsächlich betrogen hat, ist aus dem Werk allerdings nicht herauszulesen. Wir können uns aber wahrlich die Aufregung der Spieler diesen frühen Casinos ausmalen…

Fernand Legér: Soldaten spielen Karten

Wir kehren noch einmal nach Frankreich zurück, machen allerdings einen Zeitsprung, wie es ihn nur bei Wunderino geben kann! Von der Mitte des 17. Jahrhunderts und Jan Steen, reisen wir ins Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Künstler Fernand Legér wird vor allem dem Kubismus zugeordnet – das ist die Stilrichtung, in der auch Pablo Picasso unterwegs war. Legte man zuvor noch besonderen Wert auf eine naturgetreue Abbildung, so änderte sich das mit dem Kubismus. Nun rückten nicht mehr der Einklang von Inhalt, Form und Botschaft in den Fokus, sondern allein die Form. Im Casino-Werk von Legér spielen die Protagonisten mal wieder – Überraschung – Karten. Doch anders als bei seinen Vorgängern ist die Darstellung diesmal sehr abstrakt und im Stil des Kubismus an die Ästhetik von Maschinen angelehnt. Das Bild wird als eines seiner besten Werke gezählt.

Casino, Kunst und Wunderino – Jetzt bist Du am Zug!

Ist Dir aufgefallen, dass es bei all den inspirierenden Werken von Cézanne bis Steen eigentlich immer um Betrug beim Kartenspielen ging? Einerseits faszinierend, dass das Kartenspiel an sich so häufig in der Kunst aufgegriffen wurde und andererseits aber doch so häufig in betrügerischen Szenen gezeigt wurde. Wir versichern Dir, bei Wunderino ist alles anders! In unserer wunderbaren Casino-Welt erwarten Dich keine Betrüger, dafür sorgen wir.

Lass uns raten, Dich juckt es in den Fingern? Von all den Kartenspielen inspiriert, willst auch Du endlich zocken? Das verstehen wir! Deshalb wollen wir Dich gar nicht länger aufhalten und bieten Dir auf Wunderino nicht nur Blackjack oder Poker, sondern auch Live-Spiele und massenhaft spannende Slots. Aber genug geredet, überzeug Dich selbst und besuche Wunderino oder nutze die praktische Wunderino App auf Deinem Smartphone. Boni und regelmäßige Freispiele warten auf Dich!

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