Wie kommt eine Quote zustande?

Allgemein June 21, 2019 8:40 am

Was die Wettquote ist und wie das „Prinzip Quote” funktioniert, sollte inzwischen geklärt sein. Die nun eigentlich spannende Frage ist jedoch, wie genau sie zustande kommt. Im Folgenden erklären wir Euch das anhand eines fiktiven Beispiels aus der Bundesliga.

Grundlage einer jeden Wettquote ist die sogenannten „Faire Wettquote” – diese basiert auf der Eintrittswahrscheinlichkeit verschiedener Ausgangsmöglichkeiten eines Sportereignisses. Das klingt zunächst kompliziert, ist aber ganz einfach. Die Buchmacher machen im ersten Schritt nichts anderes, als die Wahrscheinlichkeit zu definieren, mit welcher ein Spiel gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt wird. Basis für die Ermittlung dieser Wahrscheinlichkeiten sind Informationen und Daten, welche sich aus folgenden Quellen speisen:

  1. Menschliche Intuition: Alle schwer messbaren Informationen, die rund um ein Spiel oder ein sportliches Ereignis zur Verfügung stehen. Dazu gehören zum Beispiel die Ausrichtung eines Teams durch Mannschaftsaufstellungen, Taktiken des Trainers, Verletzungen, Motivation der Mannschaften oder eines Heimvorteils: Um solche Daten richtig beurteilen und einordnen zu können, bedarf es sehr viel Erfahrung.

  2. Computergesteuerte Datenerhebung: Hierzu gehören v.a. Statistiken: Zum Beispiel welche Mannschaft in den letzten Aufeinandertreffen wie oft gewonnen hat, mehr Ballbesitz hatte oder die größere Distanz während eines Spieles zurückgelegt hat.

Auf Basis dieser Daten entstehen Berechnungen verschiedener Eintrittswahrscheinlichkeiten von Ergebnissen, die in Prozent angeben werden. Fiktives Beispiel: FC Bayern München vs. SV Werder Bremen. Angenommen, die vom Buchmacher prognostizierte Eintrittswahrscheinlichkeit (EW) eines Bayern-Sieges liege bei 60%, ein Unentschieden bei 15% und Sieg für Bremen bei 25%. Diese Wahrscheinlichkeiten werden durch die Formel „100/EW” nun zur „fairen Quote” verrechnet. In unserem Beispiel wäre das also eine Quote von 1,66 auf einen Bayern-Sieg, 6,66 auf ein Unentschieden und 4,00 auf einen Sieg von Bremen. Das sieht einer normalen Wettquote schon mal sehr ähnlich.

Das Problem ist: „Fair” heißt diese Quote nur, weil der Buchmacher, sollte er Wettplatzierungen zu dieser Quote anbieten, keinen Gewinn machen würde. So würde er das gesamte Geld, das er durch den Einsatz der „Verlierer” einnimmt, an die „Gewinner” auszahlen müssen. Die „Faire Wettquote” muss – damit das Geschäft auch für den Buchmacher profitabel ist – daher mit einem Wert < 1 multipliziert werden. Das Ergebnis dieser Berechnung ist die sogenannte „Reale Quote”, die schlussendlich auch der Quote entspricht, auf die wahrhaftig gewettet wird.

Um auf unser Beispiel zurückzukommen: Unsere „Faire Quote” für einen Bayern-Sieg lag bei 1,66 – multipliziert man diesen Wert nun mit „0,9” kommt die „Reale Quote” von „1,49” raus. Analog dazu lassen sich die realen Quoten eines Unentschiedens und eines Sieges für Bremen berechnen. Die Quoten wären zwar ohne die rein kapitalistischen Absichten der Buchmacher höher – ob es sie jedoch ohne überhaupt gäbe, ist eine andere Frage. 😉

Dennoch: Wetten lohnt sich. Denn im Gegensatz zu manchen klassischen Glücksspielen wie Roulette, bedarf es beim Wetten nicht nur des Zufalls, sondern auch der Geschicklichkeit. So ist es gut möglich, dass manche Personen (eben durch ihr Know-How) bei einer Wette eine höhere Gewinnwahrscheinlichkeit haben, als die durch die Quote ausgedrückte Vervielfachung ihres Einsatzes beträgt.

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